Dies ist nun die Seite, die alles wichtige und interessante zusammenfaßt, wenn man beginnt, das wirklich wichtige und interessante aus den Augen zu verlieren!

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Dateisysteme

Verschiedene Dateisysteme (überarbeitungsbedürftig)



affs
ist das Amiga Fast Filesystem mit seinen Varianten.
Außer den speziell für Disketten optimierten Subtypen mit Directory-Cache, die nur zum Lesen geöffnet werden können, kann Linux im AFFS auch schreiben.

auto
deteisystem automatisch zuordnen

devpts
pseudo-terminals

ext
ist das alte erweiterte Dateisystem von Remy Card.
Es ist durch das zweite erweiterte Dateisystem ext2 abgelöst worden und ist nur noch auf alten Linux-Installationen zu finden.
 
ext2
ist das zweite erweiterte Dateisystem von Remy Card.
Es kann als das Standarddateisystem für neuere Linux-Installationen bezeichnet werden.
Die Dateinamen können bis zu 255 Zeichen lang sein, die maximale Größe für eine Partition liegt bei 2 GB.

ext3
ext3-dateisystem
 
hpfs
ist das Dateisystem von OS/2.
Dieses Dateisystem kann zur Zeit nur zum Lesen gemountet werden.

ignore
ignoriert partitionen

iso9660
ist das Dateisystem auf CD-ROMs/dvds.
Der Linux-Kernel versteht die ,,Rock Ridge Extensions`` zum Standard ISO9660-Dateisystem, mit denen beispielsweise lange Dateinamen benutzt werden können.
CD-ROMs müssen ``Read-Only'' gemountet werden.

jfs
ibm's journaling filesystem

minix
ist das von A. Tanenbaum's Minix Betriebssystem übernommene Dateisystem.
Es wird auch heute noch häufig für Diskettendateisysteme benutzt.
Die Partitionsgröße ist auf maximal 64 MB beschränkt.
Die Dateinamen können 14 (30) Zeichen lang sein.
 
msdos
ist das DOS Dateisystem.
Linux kann DOS Disketten oder Festplattenpartitionen fest in den Verzeichnisbaum einbinden.

ncp
ist eine eingeschränkte Variante des NetWare Dateisystems.
Es ist möglich, mit dem NCP-Protokoll auf Daten eines NetWare- Servers zuzugreifen.
 
nfs
ist das Network File System.
In diesem Dateisystem können Verzeichnisäste verschiedener Rechner im lokalen Netzwerk ausgetauscht werden.

ntfs
windows-nt/2000/xp-dateisystem

proc
ist das Prozeßdateisystem.
Es handelt sich hierbei nicht um ein ``physisches`` Dateisystem, sondern um eine Repräsentation relevanter Daten aus dem laufenden Linux-Kernel.
Dieses Dateisystem wird üblicherweise auf dem Verzeichnis /proc aufgesetzt.

reiserfs
reiser-dateisystem
 
smbfs
ist das Samba Filesystem, mit dem auf die exportierten Verzeichnisse eines Rechners mit NetBIOS- und TCP/IP-Unterstützung zugegriffen werden kann.
Zum Beispiel bietet Windows für Workgroups diese Funktionalität, wenn ein TCP/IP-Stack installiert ist.

swap
swap-dateien/partitionen
 
sysv
ist ein Dateisystem von Unix System V Release 2.
Dieses Dateisystem wird zur Zeit nur auf Disketten unterstützt, Festplattenpartitionen können nicht gemountet werden.
Mit der gleichen Option kann auch ein Xenix- oder Coherent- Diskettendateisystem gemountet werden.


udf
universal disc format (dvd)

ufs
ist das Dateisystem der BSD-Systeme.
Linux unterstützt zur Zeit nur das Lesen von Disketten und Fesplattenpartitionen dieses Typs.

umsdos
ist eine zweite Ebene für DOS Dateisysteme, in der zusätzliche Features wie Permissions, lange Dateinamen, Links usw. realisiert werden können.

usbdevfs
usb-geraeteverwaltung
 
vfat
ist die erweiterte Variante des DOS-Dateisystems, die von Windows95/98 unterstützt wird.
Hauptunterschied ist die Vergrößerung des Name-Space: es sind Dateinamen bis zu einer Länge von 255 Zeichen mit Unterscheidung von Groß- und Kleinschreibung erlaubt.
 
xiafs
ist das alternative Linux-Dateisystem von Frank Q. Xia.
Es ist "schlanker" als das ext2, bietet aber weniger Features und Erweiterungsmöglichkeiten.

 
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